Als die Deutsche Disc-Jockey Organisation (DDO) 1963 gegründet
wurde, waren sich die DDO-Disc-Jockeys einig, dass ihre Ziele wirtschaftlich
zu arbeiten, nicht mit Vereinsdenken vereinbar war.
Klaus Quirini als Gründer des Verbandes hatte klare Vorstellungen,
die er auch den Anwesenden darstellte: Selbständigkeit schnellere
Entscheidungsfähigkeit größere Entscheidungsfreiheit kein Interessenkonflikt
Wirtschaftlichkeit bessere wirtschaftliche Verhandlungsbasis Unabhängigkeit
Sozialgefüge Berufsanerkennung Musik als Wirtschaftsfaktor Innenverhältnis
zu Mitgliedern ein Ansprechpartner größeres Existensbewustsein.
Die Disc-Jockeys waren sich darüber einig, dass derartige Punkte nicht
auf Vereinsebene geklärt werden konnten und beauftragten Klaus Quirini,
die Bereiche umzusetzen und auch persönlich verantwortlich zu zeichnen.
Der Erfolg hat den Gründern recht gegeben. Heute wird die DDO im Sinne
der Gründer als Einzelfirma von Udo Starkens weiter geführt.